Aktien einfach erklärt: So gelingt dir als Frau der Einstieg an der Börse
- Ruth Sarbach
- 7. Okt.
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 13. Okt.
Lerne, wie der Aktienmarkt funktioniert und wie du als Frau clever investieren & Vermögen aufbauen kannst.
Vielleicht hast du schon öfter von Aktien gehört – aber so ganz klar ist dir noch nicht, was dahinter steckt? Keine Sorge, das geht vielen so! Lass uns das Thema Schritt für Schritt anschauen.
Eine Aktie ist ein Eigentumsanteil an einem Unternehmen. Wenn du also eine Aktie kaufst, bist du Miteigentümerin dieses Unternehmens – wie klein dein Anteil auch sein mag. Und genau das ist der spannende Teil: Als Aktionärin kannst du auf zwei Arten Geld verdienen:
Kurssteigerungen – wenn der Wert der Aktie steigt und du sie später teurer verkaufen kannst.
Dividenden – das sind Gewinnausschüttungen, die viele Unternehmen regelmässig an ihre Aktionärinnen zahlen.
Wie entsteht der Aktienkurs?
Der Preis einer Aktie bildet sich an der Börse durch Angebot und Nachfrage. Steigen die Erwartungen, Zahlen oder Zukunftsaussichten eines Unternehmens, steigt meist auch der Kurs. Schlechte Nachrichten können den Kurs hingegen fallen lassen.
Wo wird gehandelt?
In der Schweiz dominiert die SIX Swiss Exchange. Weltweit gehört die New York Stock Exchange zu den wichtigsten Handelsplätzen. Heute brauchst du aber keinen Börsensaal mehr – Privatanlegerinnen handeln fast ausschliesslich über Online-Broker.
Und was sind Indizes?
Ein Index wie der SMI (die 20 grössten Schweizer Unternehmen wie Nestlé, Roche oder Novartis) oder der S&P 500 (500 der grössten US-Firmen) zeigt die Entwicklung des Gesamtmarkts. Wenn der Index steigt, bedeutet das meist: Viele Unternehmen entwickeln sich positiv.
Mein Tipp für Frauen
Aktien sind ein spannendes Instrument, um Vermögen aufzubauen – aber sie schwanken auch im Wert. Starte deshalb langsam, informiere dich gut und kombiniere Aktien am besten mit breit gestreuten Anlagen wie ETFs. So schaffst du dir Schritt für Schritt eine solide Basis für deine finanzielle Zukunft.
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